Was wünscht sich das Gymnasium Schwertstraße für die neue Schule?

Schon seit langem warten wir auf das neue Schulgebäude auf der Schwertstraße. Der Termin für den Umzug wurde schon oft nach hinten geschoben, doch jetzt ist klar, dass wir bald aus der Schützenstraße müssen, da in das Gebäude, in dem momentan die Jahrgänge 8-Q2 untergebracht sind, irgendwann eine neue Schule kommen wird.

Ich habe nun ein paar SchülerInnen und LehrerInnen (insgesamt waren es 12) nach ihren Wünschen oder Bedenken für die neue Schwertstraße gefragt. Es gab viele und verschiedene Antworten.  Zum Beispiel waren sich mehrere SchülerInnen einig, dass sie lieber auf dem Standort Schützenstraße bleiben würden. Gründe dafür sind zum Beispiel die Größe (dass es hier zwei Gebäude gibt und nicht nur eins, so gibt es mehr Platz), die wenigen Etagen und der große Schulhof, auf dem die Jahrgänge sich gut aufteilen können, im Gegensatz zu den zwei kleinen Schulhöfen auf der Schwertstraße. Ein paar werden auch die Nebenräume aus Glas vermissen, die in manchen Räumen vorhanden sind, damit manche SchülerInnen sich mehr konzentrieren können. Sie nannten außerdem die großen Klassenräume und die Ruhe, da die Schule nicht direkt an der Straße liegt wie in der Schwertstraße.

Das hat sich auch eine Oberstufenschülerin für die neue Schule gewünscht: Räume, wo es leise ist und wo die SchülerInnen, die sich nur in Stille konzentrieren können, die Möglichkeit haben, in Ruhe zu lernen. Andere antworteten auf die Frage nach ihren Wünschen, beantworteten sie damit, dass sie am liebsten neue und bessere Stühle haben würden, außerdem schöne, größere und moderne Klassenräume (die es voraussichtlich auch geben wird, wie man unter dem Schlagwort „neue Schule“ sehen kann) und mehr Platz auf dem Schulhof als auf dem jetzigen Standort auf der Schwertstraße, ungefähr so viel Platz wie auf der Schützenstraße. Außerdem sollte es bessere, also größere und sauberere Toiletten geben und auch sehr wichtig: eine gute technische Ausstattung. Eine Lehrerin meinte auch, dass das Kollegium sich sehr über einen großen Eingangsbereich freuen würde.

Eine andere Frage war, wie der Schulweg sich für die Schüler und Schülerinnen ändert. Sind vielleicht beide Wege gleich oder ist der Weg zum einen Standort komplizierter oder länger als der Weg zum anderen? Für viele ist der Schulweg zur Schützenstraße komplizierter als der Weg zur Schwertstraße. Für manche ist der Weg länger, manche müssen aber auch mehrmals in einen anderen Bus umsteigen. Ein paar haben auch angegeben, dass der Schulweg zu beiden Standorten gleich umständlich sei. Bei meiner Umfrage hat niemand gesagt, dass der Weg zur Schwertstraße für ihn komplizierter ist.

Doch worauf freuen sich die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Schwertstraße am meisten in der zukünftigen Schule? Natürlich freuen sich viele auf die neuen und modernen Klassenräume, die auch um einiges größer sein werden als die Klassenräume im An- und Neubau der Schwertstraße. Viele finden die Vorstellung aber auch schön, dass alle Jahrgangsstufen von der 5. Klasse bis zur Q2 zusammen in einem Gebäude Unterricht haben und nicht aufgeteilt sind, wie es jetzt ist. Es ist natürlich auch praktisch für die LehrerInnen und die SchülerInnen ab der 8. Klasse,  die manchmal den Standort wechseln müssen.

Die letzte Frage bezog sich auf  den Zeitpunkt des Umzugs und was die SchülerInnen zu der Frage, wann alle in ein Gebäude ziehen werden, sagen. Gehofft oder gedacht wird von vielen, dass der Umzug in das neue Schulgebäude 2024 stattfinden wird, was ja auch so vorgesehen ist. Einige andere denken aber, dass wir uns vermutlich noch bis 2025 gedulden müssen, da die Baustelle vermutlich noch lange da sein wird.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es einiges am Standort Schützenstraße geben wird, was die Schülerschaft vermissen wird. Aber sobald die Baustelle an der Schwertstraße weg ist, zeigen sich die meisten hoffnungsvoll und voller Vorfreude auf den Umzug in das moderne saubere Schulgebäude. Wann der Umzug wohl stattfinden wird? Wir wissen es nicht, hoffen aber auf einen Zeitraum von max. 1-2 Jahren.