Warum das Gymnasium Schwertstraße  im technischen Bereich unterentwickelt ist

An unserer Schule gibt es zwei Computerräume mit jeweils ca. 17 Computern. Zusätzlich gibt es auf jeder Etage einen Laptopwagen. In der Bibliothek und der Fremdsprachenwerkstatt gibt es auch einige Computer. Zusätzlich stehen zwei Tabletkoffer zur Verfügung. Im ganzen Gebäude sind fünf Whiteboards in Kurs-, Biologie- und Physikräumen verteilt. In zwei Klassenräumen hängen LCD-Displays statt Tafeln an der Wand. Auch gibt es einige Räume mit PC und Beamer. Für Lehrer stehen drei Laptops mit Beamer zur Verfügung. Dies hört sich zunächst viel an, aber all das reicht nicht für knapp 1000 Schüler und 70 Lehrer. Denn es haben nicht alle Klassen die Möglichkeit mit Multimedia zu arbeiten. Diese PC Knappheit verursacht den Zwang einer Reservierung der Computerräume durch die Lehrkräfte.

Doch es dauert teilweise eine lange Zeit, bis die Lehrer einen Raum ergattern können. All das kann man schon als eine Art von Missstand bezeichnen. Wenn man bedenkt, dass andere Schulen wie beispielsweise … alle Schüler mit Tablets ausgerüstet haben, kann man den extremen Unterschied sehen.

Aus Sicht von uns als Schüler ist der aktuelle Zustand an unserer Schule nicht vertretbar. Im Jahr 2017, in welchem die Schülerinnen und Schüler „Digital Natives“ sind, sollte jeder Schüler unserer Meinung nach die Möglichkeit haben, regelmäßig in der Schule mit PC und Co. zu arbeiten. Eine weitere Möglichkeit den Schülerinnen und Schülern mehr Neue Medien zu ermöglichen, wäre es, die Benutzung des Smartphones in der Schule zu erlauben. Da der Großteil der Schüler ein Smartphone besitzt und dieses auch in der Schule mit sich trägt, wäre dies eine durchaus sinnvolle Maßnahme. Auch ergebe es durchaus Sinn, die teilweise sehr alten und langsamen Laptops auszutauschen und Neuanschaffungen zu tätigen.

Wir finden, dass das Gymnasium Schwertstraße noch mehr in die Nutzung und Bereitstellung von Multimediageräten für die Schülerinnen und Schüler investieren sollte, denn der aktuelle Zustand ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel!

Was meint ihr?

Von Nils  Bergmann und Alexander Wallrodt