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Linux-Teil 1

Warum (fast) nirgendwo Linux läuft

Solingen Windows, Windows, Windows, auf allen PCs läuft Windows, aber warum eigentlich? Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen, weil Apple zu teuer ist. Weißt du, was ich dazu sage? Du hast vollkommen recht, aber darum geht es in diesem Artikel nicht, sondern um Linux, wie die Überschrift schon verrät. Was ist Linux? Nun im Grunde genommen, kann man sich Linux als ein schöneres, sichereres, kostenloses und kleineres (sprich: Braucht weniger Speicher(ca. 90%)) Windows vorstellen. Aber warum läuft es denn dann nicht auf allen PCs? (Damit ist gemeint, dass es nicht auf allen PCs installiert ist.) Auch ich habe lange darüber nachgedacht und habe 3 wichtige Gründe gefunden.

Linus Torvalds
Linus Torvalds

Kompatibilität

Der erste PC kam 1976 raus. Der erste PC mit einer grafischen Oberfläche war 1981 an der Reihe. Dagegen war Linux mit einer ersten Distribution 1994 ziemlich spät dran. Es gibt sogar noch einen weiteren Faktor, der das Wachstum ziemlich einschränkt(e): Linux wurde von einem einfachen Studenten programmiert und „vermarktet“. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon viele heutige Programme. Da damals fast niemand wusste, was Linux überhaupt war (und wenn man es wusste, dann interessierte es einen nicht), gab es kaum Programme, die darauf liefen.

Faulheit

Der Mensch ist faul. Das ist schon so, seitdem es uns gibt. Damals, als wir noch unser Essen gejagt haben, hat es uns noch geholfen. Bitte stell dir jetzt keinen schlafenden Höhlenmenschen vor, hinter dem seine wütende Frau steht, denn so war das nicht gemeint, sondern dass die Menschen nicht zweimal am Tag auf Jagd gegangen sind oder nur wenig gepflückt haben. Man machte das nicht, weil es mehr Energie verbraucht und die war damals sehr knapp. Diese Art von Faulheit können wir auch noch heute merken, immerhin geht man ja nicht täglich einkaufen, sondern macht es ca. einmal die Woche. (Aber wenn du doch täglich einkaufen gehst, dann habe ich einen gut gemeinten Rat für dich: Stell dich bei mir vor, du wärst sicherlich ein tolles Forschungsobjekt). Hier ist damit gemeint, dass man zu faul ist, sich das ganze System neu zu installieren und sich neu einzugewöhnen. Windows läuft doch, also warum auf Linux umsteigen? Zudem laufen viele Programme nicht auf Linux Rechnern, weshalb man sich auch neue Programme installieren und sich auch hier erst einmal umstellen muss.

Angst

Mit der Angst ist hier gemeint, dass man nicht weiß, wer einem helfen soll, wenn es mal Probleme gibt. Zudem hat man Angst davor, dass der Computer Probleme mit Linux hat. Was ist zum Beispiel, wenn bei der Installation etwas schiefgeht? Dann ist mein PC vielleicht kaputt. Allerdings sind diese Sorgen, dass man den PC kaputt macht oder dass der PC mit Linux nicht richtig läuft meistens komplett unbegründet.

Linux als heimlicher Weltmarktführer

Aber der PC-Markt ist nur einer von 3 großen IT-Märkten. Das sind außer dem PC-Markt der Server-Markt und der Markt für mobile Endgeräte. Hier zählen diese 3 Contra-Linux-Argumente nicht, denn hier geht es zum einen(Server-Markt) vor allem um Effizienz und zum anderen (Markt für mobile Endgeräte) um Open-Source. Hä? Das heißt, als Google hat damals Android entwickelt hat, gab es Linux schon lange und da es Open-Source (es gehört allen und jeder darf es ohne zu fragen benutzen.) war bot es sich an, den Linux-Kernel zu benutzen. Linux (Android) besitzt einen Marktanteil von 80,9% am Markt für mobile Endgeräte und 29% Marktanteil für Server.

Weiter geht’s in Teil 2

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