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Jane Eyre

Der Roman und die Autobiographie „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë ist ein Klassiker der viktiorianischen Romanliteratur des 19. Jahrhunderts.

Die junge Jane Eyre, die als Kind Waise wurde, wächst bei einer Tante und deren Familie auf. Sie wurde auf das Internat Lowood geschickt, weil sie sich nicht für Sünden bekennen kann, die der Sohn der Tante begangen hat und bildet sich zu einem freiheitsliebenden und eigenständigen Wesen aus. Dann tritt die 18 Jährige Jane eine Stelle als Gouvernante auf dem entlegenen Landsitz Thornfield Hall an – und sie verliebt sich unsterblich in den Herrn des Hauses, den verschlossenen, wohlhabenden, aber faszinierenden Edward Rochester. Er erwidert ihre Gefühle leidenschaftlich, doch ein schreckliches Geheimnis bedroht das Glück, das Janes Leben auf eine dramatische Weise verändert.

Mit der klugen, charakterstarken Jane Eyre schuf Charlotte Brontë eines der bewegendsten Frauenporträts der Weltliteratur. Die Charakterzüge von Jane sind sehr faszinierend, da sie für ihr Alter sehr weise ist und auch einfühlsam. Die Charakterzüge von Edward sind meiner Meinung nach interessant, da sein Sarkasmus und die Launenhaftigkeit das Ergebnis einiger bitterer Enttäuschungen sind. Er ist dennoch ein Mann mit großem Maß an Verantwortungsgefühl und er hat nichts für Oberflächlichkeit übrig. Der Roman gilt als fiktive Autobiographie der Autorin. Ich muss dennoch die seitenlagen Beschreibungen von Höfen, Räumen, Küchen und Kindern kritisieren, die nach einer Zeit langweilig werden. Der viktorianische Dialekt ist bei einigen Dialogen schwer zu verstehen und kompliziert. Dennoch wir man schnell in die Geschichte reingezogen und mit Spannung bis zum Ende erfüllt. Die Atmosphäre ist an einigen Stellen sehr düster und melancholisch, wenn auch etwas unheimlich und mysteriös.

Die Darstellung der Geschlechterrollen und sozialen Klassen ist sehr eindrucksvoll, was heutzutage nicht mehr so oft thematisiert wird z. B. die Rechte der Frauen. Der Unterschied von Arm und Reich war zu damaliger Zeit ein besonders wichtiges Thema. Heutzutage gibt es immer noch in einigen Ländern weniger Rechte für Frauen oder Ärmere, trotz der fortgeschrittenen Emanzipation.

Die Geschichte regt zum Nachdenken an und schärft den Blick für die wichtigen Dinge im Leben.  Viel Spaß beim Lesen.

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