Interview mit Frau Bauer: Wie ist die Europawoche entstanden?
Wir haben Frau Bauer für euch interviewt und haben ihr Fragen zur Europawoche gestellt. Hier erfahrt ihr, wie die Europawoche entstanden ist und welche Ideen dahinter stecken.
Lisa: Wie ist die Europawoche entstanden?
Frau Bauer: Weil wir eine Europaschule sind, haben wir uns gedacht, Europa für die Schülerinnen und Schüler greifbarer zu machen und dazu bietet sich eine Europawoche sehr an.
Lisa: Was heißt es Europaschule zu sein?
Frau Bauer: Man muss verschiedene Kriterien erfüllen, wir müssen zum Beispiel eine bili(inguale) Schule sein und man muss im Unterricht viel über Europa sprechen.
Lena: Was haben die ganzen Projekte damit zu tun?
Frau Bauer: Bei manchen ist es ganz klar und bei manchen eher weniger. Bei unserem Kofferprojekt zum Beispiel stellen wir ein Europäisches Land dar und bei der Kräuterspirale würde man erst sagen, was hat das mit Europa zu tun? Aber da wird Rosmarin und Salbei angebaut. Das sind die (Kräuter), die im Süden Europas wachsen daher hat das wieder was mit Europa zu tun.
Sarah: Wie haben Sie sich mit Ihrer Idee durchgesetzt? War es eher leicht oder eher schwer?
Frau Bauer: Es wurde sehr gut angenommen. Aber ich denke, es braucht auch grundlegende Akzeptanz bei allen. Man muss es ein paar Mal durchlaufen, damit auch wirklich jeder davon überzeugt ist, auch die Schüler. Es gibt einige Schüler, die sich nicht angemeldet haben, vielleicht werden sie sich nächstes Jahr anmelden, wenn sie sehen, dass es viel besser ist, als Unterricht zu haben, deswegen denke ich, dass es gut angenommen wurde und mit der Zeit wird es dann noch besser angenommen.
Lena: Woher kommen die Ideen für die Projekte?
Frau Bauer: Wir haben gebrainstormt. Also ich hatte da ein paar Ideen, weil ich mich damit so als Erste auseinander gesetzt habe. Die (Ideen) habe ich aufgeschrieben, dann habe ich mich umgehört bei meinen Kollegen und bei Kollegen anderer Europaschulen und dann hatten wir eine Menge an möglichen Projekten herausgegeben und dann kamen Kollegen ganz einfach mit eigenen Ideen. Die sie jetzt auch durchführen.
Lena: Gibt es jedes Jahr unterschiedliche Projekte?
Frau Bauer: Zum Teil, also einige Projekte werden wiederholt wie zum Beispiel das Kochprojekt. Vielleicht haben die Rezepte sich verändert, aber von der Grundidee ist es genau das Gleiche. Wir haben jetzt dieses Kofferprojekt, das ist das erste Mal, dass wir die Idee hatten. Das werden wir sicherlich nächstes Jahr auch machen. Also da muss man gucken, ob man nicht noch eine andere Idee hat, die man gerne machen würde, also ein anderes Projekt. Aber es werden einige Projekte auf jeden Fall weiterlaufen. Das ein oder andere Projekt wurde sicherlich auch optimiert, damit es noch besser wird.
Wir hoffen, wir konnten euch etwas Klarheit über die Europawoche verschaffen und hattet Spaß dabei dieses Interview zu lesen.
Von Lena, Lisa, Sarah
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