Ich und Corona
1) Welche Klasse besuchst du?
Ich besuche die 08B.
2) Vermisst du die Schule? Wenn ja, was vermisst du am meisten? Wenn nicht, warum vermisst du ihn/sie nicht?
Ja, ich vermisse die Schule. Was mir fehlt ist das Sozialleben und der klar strukturierte Tagesablauf. Aber besonders vermisse ich meine besten Freunde und eine ganz bestimmte Person.
3) Wie geht es dir gerade? Was machst du momentan zum Ausgleich zu schulischem Arbeiten?
Mir geht es gerade gut. Als Ausgleich lese ich und spiele an der X-Box.
4) Welche Frage(n) würdest du unseren Lehrer*innen gerne stellen?
Mich würde es interessieren, ob die Lehrer, die Kinder haben, sich jetzt denken, wie nervig (kleine) Kinder sein können, wenn man 3 – 5 Wochen mit ihnen in einem Haus/einer Wohnung eingeschlossen ist.
5) Was findest du am jetzigen Lernen gut? Was bereitet dir noch Schwierigkeiten?
Ich finde die Ruhe beim Lernen gut und dass es so wenige Aufgaben sind, sodass ich immer schnell fertig bin. Außerdem gefällt mir das eigenverantwortliche Lernen gut.
6) Wie strukturierst du deinen Schulalltag? Welche Tipps und Tricks hast du, dich nicht ablenken zu lassen?
Da gibt es eigentlich keine Tricks. Ich setze mich oben an meinen Schreibtisch, gucke was ich mir für heute eingeteilt habe und mache es dann.
7) Beschreibe eine Aufgabe, die dir am meisten Spaß macht bzw. die dir sinnvoll erscheint.
Am meisten Spaß hat mir die Aufgabe gemacht ein positives Parallelgedicht namens „Auf der Terrasse des Alex“ zum Gedicht „Auf der Terrasse des Café Josty“ zu schreiben. Das ist am Ende dabei herausgekommen:
Nils Schneider
Auf der Terrasse des Alex (2020)
Das Leben geht dahin,
Ich beobachte es.
Das Leben geht daher,
Keiner steht im Stress.
Leute kommen raus als großer Retter,
Tragen ihrer Prinzess‘ die Beut‘ wie edler Ritter.
Ins Kino gehen junge Paare, alte Freunde,
Im Haus Clemens haben and‘re ihre Freude.
Geback‘ner Teig der ist gepudert mit Zucker,
Dazu kalte Vanille und warme, rote Frucht,
Wärmer noch, als in der sonnigsten Bucht.
Ich bin des Lebens Zugucker.
Das Leben geht dahin,
Glücklich im zweiten Heim.
Das Leben geht daher,
Ich bin mit meinem Kuchen allein.
8) Wie gut können deine Eltern mit Smartphones/Tablets umgehen? Können sie dir helfen, damit umzugehen?
Meine Mutter kennt sich mit so etwas gar nicht aus, aber mein Vater ist ganz gut im Umgang mit so etwas. Allerdings bin ich darin noch einmal besser, deshalb helfe ich meiner Schwester.
9) Lernst du zu regulären Schulzeiten oder zu anderen Zeiten? Wo lernst du (Schreibtisch, Bett, Küchentisch…)?
Ich lerne an meinem Schreibtisch und beginne ungefähr um 8-830Uhr.
10) Hast du noch weitere Fragen, zu denen du gerne eine Antwort haben möchtest?
Nein eigentlich nicht.
Kommentare
11 Kommentare
Meiner Meinung nach finde ich die ganze Situation ziemlich chaotisch und verwirrend, weil mein Tagesablauf ganz anders ist als zuvor. Hinzu kommt, dass unsere Wirtschaft zusammenbricht Außerdem können wir uns nicht mehr mit Freunden oder Verwandten treffen. Ich fange an zu lernen um 9 Uhr und ende um 12-13 Uhr. Am lernen gefallen mir die wenigen Aufgaben und die Ruhe. Bei mir gibt es auch keine Tricks wie man sich ablenken lassen kann.
Meiner Meinung nach hast du den Artikel sehr schön verfasst. Zudem hast du nämlich gute Argumente getroffen, welche mithilfe von Beispielen nochmal klarer dargestellt wurden. Besonders wichtig ist auch die Zeichensetzung, die bei dir markenlos war. Außerdem ist auch der Artikel sehr gut und einfach zu lesen, weil du ja schließlich auch ein Schüler bist und du extra simple Wörter getroffen hast. Hinzu kommt noch, dass du den Artikel spannend geschrieben hast.
Ich finde du hast deinen Artikel sehr schön verfasst und zudem war dieser Artikel eine gute Idee, da er für viele interessant zu lesen ist. Man versucht ja auch in dieser ganzen Corona Krise selber seinen Tag einzuteilen. Deshalb ist es immer nützlich zu lesen, was andere so mit ihrer Zeit machen. Denn ich stehe beispielsweise sehr spät auf und weil ich das jetzt gelesen hab könnte ich mir jetzt das Ziel setzen früher aufzustehen damit ich früher mit meinen Aufgaben fertig bin…
Auch wenn ich zu müde und faul bin dafür könnten so andere ihren Tag besser strukturieren.
Ich finde das dieser Text gut strukturiert geschrieben worden ist.Mir gefällt es außerdem das du hilfreiche Tips geschrieben hast, die einem den Alltag, in solch einer Zeit, vereinfachen können.Um den Schulalltag jetzt zu meistern ist es auch besonders wichtig eine gute Struktur hinein zu bringen, welche einem die Aufgaben erleichtert.Man muss allerdings berücksichtigen das die Lehrer mit solch einer Situation auch sehr stark gefordert sind. Wobei das Schulsystem jetzt nach ein paar Wochen schon viel besser funktioniert als am Anfang.
Ich finde diesen Text sehr gut ,da du deine eigene Meinung toll formuliert hast und auch das mit den Fragen ist sehr gut gemacht. Dadurch hast du eine gute Übersicht, kannst alles verfolgen und du kannst auch dir selber helfen, die Corona-Ferien einzuschätzen. Besonders hervorheben möchte ich dein Gedicht, denn es ist sehr interessant zu lesen und erregt viel Aufmerksamkeit. Allgemein kann man sagen, dass du nachvollziehbare Argumente benutzt hast, mit guten Beispielen um es deutlich zu machen. Ich sehe alles genauso wie du, allerdings würde ich gerne wissen, ob die Lehrer die Schüler*innen sowie den Unterricht vermissen.
Ich finde, der Text ist dir sehr gut gelungen, da du deine Meinungen gut ausformuliert und die Antworten auf die jeweiligen Fragen nicht zu verkürzt dargestellt hast. Hervorheben möchte ich, dass du sehr viel Beispiele genannt hast und ich die Argumente dadurch sehr gut nachvollziehen konnte. Ich finde die Idee hinter diesem Artikel sehr schön, da es wahrscheinlich viele interessiert, was andere in dieser Corona-Zeit machen und wie sie mit der Situation umgehen. Meiner Meinung nach ist diese Zeit sehr komisch, da ich einfach keinen gewohnten Tagesablauf mehr habe. Zudem vermisse ich auch meine Freunde. Auch das „zu Hause lernen“ ist sehr komisch, da ich noch drei weitere Geschwister habe, von denen auch zwei zu Hause lernen müssen. Es ist aber bestimmt auch von Vorteil, denn so wird mir selten langweilig und ich habe immer jemanden zum Karten spielen.
Meiner Meinung nach ist die Situation schwierig und instabil ,da keiner weiß wann es besser wird, wann die Schulen und Sportanlagen wieder auf sind. Mir ist aber nicht langweilig zu Hause, ich habe immer was zu tun. An meinem Tagesablauf hat es sich fast nichts geändert. Morgens mache ich die Hausaufgaben, jeden Tag ungefähr 1-2 Stunden. Dann gehe ich spazieren mit meiner Familie, meistens mit dem Fahrrad. Dann habe ich Gymnastiktraining online, 3-4 Stunden. Drei Mal pro Woche habe ich noch Schachtraining. Ich vermisse meine Freunde sehr und natürlich die Schule. Ich finde es sehr schade, dass unser Klassenfahrt abgesagt wird. Auch viele Wettkämpfe werden abgesagt. Aber es gibt auch was gutes an der Situation. Ich verbringe jetzt viel mehr Zeit mit meiner Familie. Außerdem habe ich auch die Möglichkeit was neues zu lernen. Ich finde das Lernen zu Hause genauso wie du ziemlich gut, weil man in Ruhe und mit eigenem Tempo arbeiten kann.
Meiner Meinung nach finde ich es auch gut ,dass man jetzt mehr Ruhe beim lernen hat.Leider habe ich auch keine speziellen Tipps dazu wie ich mir meinen Tag oder die Aufgaben einteile aber meistens mache ich mir eine Tabelle zur Übersicht der Aufgaben.Hinzu kommt, dass ich auch das lernen an meinem Schreibtisch bevorzuge, da ich mich dort besser konzentrieren kann. Außerdem fange ich auch um 8:30 Uhr zu lernen an.
Ich finde dein Artikel richtig Klasse!!! Es passt super zur jetzigen Zeit. Außerdem, ist der Artikel gut formuliert und leicht zu lesen. Es ist echt super zu erfahren, wie der Schultag bei anderen Schülern aussieht. Dein strukturierter Schultag gefällt mir sehr gut. Ich werde in der Zukunft ein paar Tipps von dir annehmen um mein Tag besser zu organisieren.
Ich finde ,dass du den Artikel sehr gut verfasst hast ,weil der Artikel momentan auch für viele Schüler oder Schülerinnen sehr hilfreich für die jetzige Zeit ist .Was mir noch sehr positiv auffällt ist ,dass du deine Meinung sehr gut mit vielen Beispielen dargestellt hast .Meiner Meinung nach finde ich es auch super ,dass du so viele Beispiele in deinem Artikel stehen hattest ,weil man sich mit vielen Beispielen in die Situation sehr viel besser hineinversetzen kann.
Hey Clarissa,
Ich habe während der Coronazeit auch ein wenig Kontakt zu ein paar Lehrern gehabt und kann dir auf jeden Fall sagen, dass Fr. Carmagnole, Fr. Brombach und Hr. Nolde den Unterricht vermissen. Das ist bei den anderen Lehrern vermutlich genau so. Ein Argument hierfür wäre es, dass die Lehrer den Job wahrscheinlich nicht machen würden, wenn es ihnen keinen Spaß daran hätten.
Viele Grüße,
Nils Schneider
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