Feuer und Asche: Noras Erbe ( Kapitel 3)
Kapitel 3: Stadt der Finsternis
Überall liefen Leute mit schwarzen Umhänge herum, selten sah man Kinder und wenn sahen sie sehr gequält aus mit roten Schrammen im Gesicht. “Müssen wir wirklich hier lang?”, fragte Caius. Er war nicht gerade der besonders Mutige und hielt seinen Umhang fest in der Hand. “Ja, leider. Hier ist der einzige Waffenhändler.” sagte Thalira. Sie durchquerten den dunklen Markt doch wurden bald von ein paar pinkfarbenen Reitern aufgehalten, sie sahen wirklich lächerlich aus zwischen all dem Schwarz. “Kontrolle der Taschen!”, sagte einer der Reiter mit sehr tiefer Stimme. Da sie keine Lust hatten, dass ein sehr wichtiger Gegenstand aus ihrer Macht genommen wurde, kämpften sie. Doch daraus wurde nicht viel. Die pinkfarbene Reiter ritten sofort weg. “ Was war das denn?”, fragte Nora. “ Oh, seht da ist der Waffenhändler!” Ein auffällig rot gekleideter Mann saß hinter einem braunen Tresen, sein Blick war finster. Wenn er mit Kunden sprach, sah man kaum seinen Mund, da er hinter einem grau braunen Bart versteckt war. “ Und wir gehen jetzt einfach so dahin und sagen ‚Guten Tag, wir hätte gerne einmal richtige Waffen?!’”, fragte Caius. Während sie diskutierten, waren die pinken Reiter in Richtung Norden geritten und stoppten vor einem großen schwarzen Loch….. nach und nach sprangen sie hinein.
Die Gruppe hatte sich inzwischen dazu entschieden, dass Caius gehen sollte. Widerwillig ging er in Richtung Tresen. “Äh…. Guten Tag, ich äh hätte gerne ein.. nun ja Waffe” stammelte er. “Welche soll’s denn sein?“, brummte der Mann hinter dem Tresen. ” Wir haben Schwerter, Äxte, Bögen oder eine Pistole?“ Er bestellte ein Schwert ( für ihn selber), eine Axt ( für Thalira), einen Bogen (für Nora) und noch ein Schwert (für Vyrethak). “ Hier ”, brummte der Mann. “Danke”, stammelte Caius. Kaum hatt er das Wort ausgesprochen, wurde es urplötzlich still und eine Frau schrie: “Er hat das verbotene Wort gesagt!” Thalira flüsterte :”Was fällt dir ein! Sowas sagt man hier nicht, außer man will sterben”.
Die Menschenmenge brachte Caius zum Vollstrecker. Er hatte gewaltige Angst, das sah man ihm an. Der Vollstrecker hob die Axt… Jedoch schoss blitzschnell eine braunhaarige Reiterin vorbei, schnappte sich Caius und ritt mit ihm aus der Stadt. Die vier Freunde von Caius klauten ein paar Pferde von nebenan und ritten ihnen nach…
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