Feuer und Asche: Noras Erbe ( Kapitel 2)
Kapitel 2 : Der Weg durchs Nichts
Es wurde ein langer und beschwerlicher Weg über einen, wie es Thalira vorkam, 2000 Meter hohen Berg. Je höher sie kamen, desto nebliger wurde es. Nach einiger Zeit erreichten sie den Gipfel. Vyrethak stöhnte:” Wann sind wir endlich da?” Schließlich hatte er den Menschen auf dem Rücken. Kongo antwortete ihm: “ Da vorne siehst du die Gondeln, da ist die Schlepperei vorbei” Tatsächlich sah man ein paar Meter voraus eine Gondelbahn, allerdings ziemlich verrostet. Aber sie fuhr noch. Also packten sie Caius hinein und kletterten hinterher. Schon bald konnte man vor lauter Nebel die Gondel vor einem und hinter einem nicht mehr sehen. Nora bekam Angst, würden sie es hier heil wieder heraus schaffen? Gerade war wieder ein wenig Ruhe in ihrem Kopf eingekehrt, da schoss ein riesiges Monster aus dem Boden. Es sah ekelig aus. Aus seinem Mund tropfte grüner Schleim. Alle hatten schon ihre lächerlichen Waffen gezogen, da hörten sie die Stimme einer schimpfenden Frau: “ Du sollst doch nicht immer die Patienten erschrecken! Geh und spiel, aber nicht mit unseren Gästen!“ Traurig trollte sich das riesen Monster weg. Die Frau begrüßte sie:” Verzeiht Snoopy, er will die Gäste nur begrüßen, macht ihnen aber immer Angst. Also, was kann ich für euch tun?” Nachdem sich alle wieder behruhigt hatten, antwortete ihr Thalira:” Ein Freund von uns ist an einer merkwürdigen Krankheit erkrankt und wir wollten fragen, ob es ein Mittel gibt, ihn wieder auf die Beine zu bringen.” Vyrethak klärte sie über die Geschehnisse auf und zusammen machten sie sich auf dem Weg zum Doktor. Der Doktor schaute nachdenklich, als man ihn aufklärte. Er untersuchte Caius und stellte nach einer Stunde fest, dass er durch die bösen Mächte, die sich zurzeit ausbreiteten, beeinflusst wurde. “Zum Glück hab ich noch Gegenmittel da.” sagte der Doktor und ließ Caius ein wenig aus einer silbernen Flasche trinken. Plötzlich schlug Caius die Augen auf und erschreckte sich: ” Was ist passiert, warum sind wir hier?” Der Doktor behruhigte ihn und klärte ihn auf. Caius meinte darauf, dass er etwas gespürt habe, das ihn zurückgezogen und ihn in den Hals gebissen habe. “ Wahrscheinlich ein Pichuche.” Vermutete Nora. Der Doktor gab ihnen noch ein wenig Gegenmittel mit und zeigte ihnen den richtigen Weg zurück. Nora dankte dem Doktor und die Truppe verließ das Arzthaus. Sie nahmen die Gondel in Richtung Süden. In die Stadt der Finsternis…
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