Europas Währung
Heute in der EU sind die Euro-Banknoten und Münzen in 20 der 27 Staaten gesetzliches Zahlungsmittel. Diese 20 Länder, die den Euro als Zahlungsmittel benutzen sind Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und Zypern. Die EU-Länder außerhalb des Währungsgebiets sind Bulgarien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und als letztes noch Schweden. Jetzt kommen wir zu den Infos für den Euro.
Der Euro ist am 1. Januar 1999 ins Leben gerufen worden. Er ersetzte die frühere Korbwährung ECU (European Currency Unit) und die spezifischen Länderwährungen (in Deutschland war dies beispielsweise die D-Mark). Seinen Namen hat es von dem europäischen Rat von Madrid im Jahre 1995 bekommen. Außerdem ist es in allen Sprachen der EU leicht auszusprechen. Der Begriff „Cent“ wurde vor mehr als 200 Jahren erschaffen. Er kommt aus dem lateinischen, von Centum= Hundert. Papiergeld wurde in China im 11. Jahrhundert eingeführt und in Europa verbreiteten sich Banknoten im 17. Jahrhundert. In jedem Land ist der Euro anders bedruckt, z.B in Deutschland ist der Euro mit dem traditionellen Symbol deutscher Souveränität, dem Adler, bedruckt. Auf den Geldscheinen sind Baustile aus verschiedenen Epochen der europäischen Geschichte abgebildet.
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